Historie
Tübinger Spielezirkel
Kreislaufstadt
In den Oster- und Pfingstferien 2019 fand der Tübinger Spielezirkel für Kinder und Jugendliche statt. Im Juni 2019 mit einer KlimaAktion in der Museumsvilla der Stadt Tübingen und dem Bau einer Minigolfanlage aus Recylingmaterial. Wie das ging, seht ihr unter diesem Link.
In den Pfingstferien gingen wir wieder in Geschäfte und zu Handwerkern und bauten die Minigolfbahnen an spannenden Orten in der Stadt auf, die für Kreisläufe - für das Funktionieren der Stadt wichtig sind oder in der Geschichte waren. Kann ich Dinge wieder auseinandernehmen, reparieren, an anderen Orten wieder aufbauen oder daraus etwas ganz anderes machen? Für unsere Minigolfbahnen gilt das auf jeden Fall. Wir machten StreetArt-Aktionen, das heißt wir spielten Minigolf in der Stadt, sprachen mit den Menschen, filmten alles, machten daraus Gifs und kleine Filme, die wir auf Youtube hochluden. Kommt und schaut hinter die Kulissen der Stadt!
Weitere Infos und Anmeldung unter mifactori und bei Instagram.
Flyer zum Download hier.
Bündnispartner sind neben dem Wissenschaftsladen das Stadtmuseum Tübingen und das Bündnis für Familie Tübingen.
Ecocurious:
Deine Umwelt-, Natur- und Technik-Community
„Aufbauphase Ecocurious“ (Dez. 2018 – Dez. 2019), Leitung Nicola Wettmarshausen
Gefördert wurde die Aufbauphase aus Mitteln des Sozialministeriums Baden-Württemberg aus dem Förderprogramm „Engagiert in BW“.
Im Jahr 2018 startete Nicola Wettmarshausen die Initiative Eco Lab, die heute Ecocurious heißt. Die Initiative macht Citizen Science –Forschung durch und mit Bürger*innen. In kleinen Teams entwickeln sie grüne Ideen und finden neue Lösungswege für Umweltprobleme. Dafür werden neue Technologien genutzt wie das Internet-of-Things (IoT), preisgünstige Sensoren und Mikrocontroller, die LoRaWAN-Funktechnologie und den Mini-Computer Raspberry Pi. Dadurch kommen Akteure aus der Technikszene auf der einen und Akteure aus der Umweltszene auf der anderen Seite zusammen –nur so wird eine nachhaltige digitale Zukunft gestaltbar. Wichtig hierbei ist der Hands-on-Ansatz: Es geht nicht ums Theoretisieren und Diskutieren, sondern ums Experimentieren und Machen.
Aktuelle Infos und die weiteren Entwicklungen können direkt auf der Homepage von Ecocurious angeschaut werden: "https://ecocurious.de/".
Kinder gestalten Zukunft
Bildung für nachhaltige Entwicklung in Kindergärten – neue Wege durch kreative Methoden (2016 – 2017)
Von 2016 bis Ende 2017 führten wir ein weiteres Projekt zur Bildung von nachhaltiger Entwicklung in Kindergärten durch, das von der Baden-Württemberg Stiftung für 2 Jahre gefördert wurde:
"Kinder gestalten Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung in Kindergärten – neue Wege durch kreative Methoden".
Im ersten Jahr des Vorhabens beschäftigten wir uns vor allem damit, zusammen mit den Pädagogischen Fachkräften an den Grundbegriffen der BNE - Wahrnehmung, Perspektivwechsel, Partizipation (Beteiligungskompetenz), Gestaltungskompetenz – zu arbeiten. Weitere zentrale Fragen für ein Grundverständnisse von Begriffen lauteten: Was ist Bildung, was ist Nachhaltigkeit, was ist Entwicklung? Dazu nutzten wir auch Theaterpädagogik, künstlerische Methoden.
Mit methodischen Ansätzen wie der Zukunftswerkstatt und der Projektmethode näherten wir uns den Möglichkeiten an, BNE in den Alltag der Einrichtungen zu integrieren.
Im zweiten Jahr standen vor allem Aktivitäten mit Kindern gemeinsam mit dem pädagogischen Personal und punktuell auch den Eltern im Vordergrund. Durch die Kombination musik-, theater- und naturpädagogischer Aktivitäten wurden Impulse gesetzt, um Themen der BNE mit den Kindern spielerisch umzusetzen. In zwei Kitas wurden z.B. Ansätze der „Commedia dell Arte“ erprobt: Um den Kindern einen Zugang zu den vier Dimensionen der Nachhaltigkeit und einem mehrperspektivischen Denken zu ermöglichen, wurden die vier Grundtypen der Commedia dell Arte mit den entsprechenden vier Elementen (Feuer, Wasser, Luft, Erde) für die vier Dimensionen der Nachhaltigkeit miteinander kombiniert.
Das Projekt ist abgeschlossen und der Abschlussbericht mit den wichtigsten Ergebnissen, Fotos und zentralen Vorgehensweisen kann hier angeschaut oder auch heruntergeladen werden.
BNE-Fortbildungskonzept für pädagogisches Personal (2014 – 2016)
Zur Vorbereitung eines Fortbildungskonzeptes für pädagogisches Personal von Kitas zum Thema „Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung“ beauftragte der Wissenschaftsladen eine Praktikantin, Studentin der Umweltnaturwissenschaft an der Uni Tübingen, mit der Recherche für „Best Practice – Projekte in Kindergärten und Kindertagesstätten“. Das Ergebnis finden Sie hier.
Das 2014 gestartete und aus Mitteln des PLENUM Förderprogramms des Landkreises Tübingen unterstützte Projekt konnte im Laufe des Jahres 2015 mit den geplanten ‚Praktischen Erprobungen‘ in ausgewählten Kindertagesstätten erfolgreich abgeschlossen werden.
Das in dem Projekt entwickelte Fortbildungskonzept für Bildung für nachhaltige Entwicklung in Kitas finden Sie ausformuliert zum Download hier.
Das Projekt wurde vom Institut für Sozialpädagogik der Uni Tübingen begleitet. Im Rahmen einer Masterarbeit wurden Qualitätskriterien für BNE in Kindertageseinrichtungen
entwickelt und publiziert.
|